K+S hatte im April 2009 für rund 1,6 Milliarden Dollar das Unternehmen Morton Salt von Rohm & Haas, einer hundertprozentigen Tocher von Dow Chemical, gekauft. Die Kassler waren damit zum weltweit führenden Salzproduzenten aufgestiegen. Damals sei vereinbart worden, dass der endgültige Kaufpreis für Morton nach Abschluss der Übernahme aufgrund verschiedener Bedingungen noch variieren könne. K+S ist nun der Auffassung, dass der geleistete Kaufpreis zu hoch gewesen sei und dringt auf Ausgleich. Das Unternehmen wie auch Dow Chemical waren für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. (awp/mc/ss/11)