Kuoni: Das Unternehmen steht nicht zum Verkauf
Der Verwaltungsrat des Reisekonzerns habe nie Verkaufsabsichten gehegt oder gar Verkaufsverhandlungen geführt. Vielmehr sei mit First Choice über ein Zusammengehen unter Gleichen gesprochen worden, so Schmid weiter.
Neben organischem Wachstum auch Fusionen und Zukäufe
Das Kuoni-Aufsichtsgremium habe ihn beauftragt, entsprechende Gespräche zu führen. Grundlage dafür bildete die von Verwaltungsrat und Management beschlossene Strategie, welche neben organischem Wachstum auch Fusionen und Zukäufe vorsieht. Kuoni will im anstehenden Konsolidierungsprozess der Branche eine aktive Rolle wahrnehmen.
Abbruch der Gespräche mit First Choice
Andreas Schmid bedauert den Abbruch der Gespräche mit First Choice. «Wenn in einer solch wichtigen Frage auch persönliche Befindlichkeiten nicht vorab gelöst werden können, sollen die Gespräche nicht weitergeführt werden», so der Kuoni VR-Präsident. Ein Zerwürfnis zwischen Verwaltungsrat und Management bestehe deswegen jedoch nicht. Er habe auch nicht die Absicht, aufgrund der Ereignisse der vergangenen Woche von seinem Amt zurückzutreten. (awp/mc/gh)