Kuoni und Hogg Robinson beenden gerichtliche Auseinandersetzung mit Vergleich
Nachdem im vergangenen Februar bereits ein Teilurteil des Schiedsgerichts in Genf ergangen sei, hätten sich Hogg Robinson und Kuoni nun über alle noch verbliebenen Fragen geeinigt, teilte der Reisekonzern mit. Über die Details der Einigung wurde Stillschweigen vereinbart, das Schiedsverfahren wird eingestellt.
Rückstellungen und einstelliger Millionenbetrag
Die Kuoni-Gruppe hat laut den Angaben für die Prozessrisiken in den vergangenen Jahren Rückstellungen gebildet. Ein verbleibender Restbetrag in einstelliger Millionenhöhe werde im Geschäftsjahr 2008 aufgelöst, heisst es dazu. Nachdem Kuoni BTI Central Europe an Hogg Robinson verkauft hatte, eröffnete Hogg Robinson im Oktober 2005 ein Schiedsverfahren gegen Kuoni. Über einen Grossteil der Ansprüche hat das Schiedsgericht bereits in einem Teilurteil am 21. Februar 2008 entschieden. (awp/mc/pg)