Er werde kein Geld in EADS stecken, sagte Vorstandschef Arnaud Lagardere der französischen Wochenzeitung «Le Point». Eine Kapitalerhöhung sei der «teuerste Weg», um sich Geld zu besorgen.
Kein Verkauf der EADS-Anteile
Ungeachtet dessen sei ein Verkauf des Lagardere-Anteils an EADS im Augenblick aber nicht geplant, sagte Lagardere weiter. Der Konzern hält 7,5 Prozent, zusammen mit dem französischen Staat 22,5 Prozent der EADS-Anteile. Arnaud Lagardere ist auch Co-Verwaltungsratschef bei EADS. Auf deutscher Seite hält DaimlerChrysler ebenfalls 22,5 Prozent. Der Stuttgarter Konzern hat aber angekündigt, diesen Anteil auf 15 Prozent zurückfahren zu wollen. (awp/mc/pg)