Damit lag die Teuerungsraten unter den Schätzungen. Die von AWP befragten Ökonomen haben die Jahresteuerung im August auf +0,4% bis +0,6% geschätzt, im Monatsvergleich wurde mit einer Indexveränderung von +0,1% bis +0,2% gerechnet.
Nur schwache Preisbewegungen gemessen
Dem BFS zufolge wurden in den meisten Indexgruppen im Berichtsmonat nur schwache Preisbewegungen gemessen; diese hätten sich gegenseitig kompensiert. Rückläufig waren die Preise für Verkehr (-0,3%), Wohnen und Energie (-0,2%) sowie für Gesundheitspflege (-0,1%). Höher lagen die Indexwerte bei den Gruppen Hausrat und laufende Haushaltsführung (+0,4%), Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (+0,3%), Alkoholische Getränke und Tabak (+0,2%), sonstige Waren und Dienstleistungen, Restaurants und Hotels sowie Freizeit und Kultur (je +0,1%).
Preisniveau nach Herkunft bei den Inlandgütern unverändert
Wie das Bundesamt für Statistik weiter mitteilte, blieb das das Preisniveau nach Herkunft im Vergleich zum Vormonat bei den Inlandgütern unverändert, während es bei den Importgütern um 0,1% zurückging. Innert Jahresfrist verzeichneten die Inlandgüter eine Preissteigerung um 0,5%, die Importgüter einen Rückgang um 0,4%.
Verbraucherpreisindex
Der harmonisierte Verbraucherpreisindex, der ein Vergleich mit den europäischen Ländern ermöglicht, lag bei 103,8 Punkten (Basis 2005 = 100), entsprechend unveränderten Stand gegenüber dem Vormonat bzw. einem Plus von 0,2% gegenüber dem Vorjahr. (awp/mc/gh/14)