Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und vor Sondereinflüssen (EBITDA) legte um 30 Prozent auf 581 Millionen Euro zu, teilte die im Nebenwerteindex MDAX gelistete Gesellschaft am Dienstag in Düsseldorf mit.
Prognosen leicht übertroffen
Der Konzern übertraf damit die eigene Prognose von bis zu 580 Millionen Euro und die Erwartung der von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten leicht, die ebenfalls mit 580 Millionen Euro gerechnet hatten. Die EBITDA-Marge (vor Sondereinflüssen) erhöhte sich zum Vorjahreszeitraum um 1,5 Punkte auf 8,1 Prozent.
Umbaukosten belasten Ergebnis
Insbesondere Umbaukosten in Millionenhöhe drückten den Konzern unter dem Strich allerdings mit 63 Millionen Euro tief in die Verlustzone. Die befragten Experten hatten im Durchschnitt mit einem Verlust von gut 44 (Vorjahr -12) Millionen Euro gerechnet. Die Sonderlasten bezifferte der Konzern mit 304 Millionen Euro. Der Umsatz legte um 5,6 Prozent auf 7,15 Milliarden Euro zu. Hier waren die Experten von 7,100 Milliarden Euro ausgegangen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank auf 28 (Vorjahreszeitraum 59) Millionen Euro, während die Experten im Schnitt 63 Millionen Euro erwartet hatten. (awp/mc/pg)