Im ersten Quartal habe der Konzern bei einem Umsatz von 1,729 Milliarden Euro (+7,4%) ein Konzernergebnis von 70 (Vorjahreszeitraum 26) Millionen Euro erwirtschaftet, teilte der MDAX-Aspirant am Dienstag in Leverkusen mit. Auf dem Weg der Restrukturierung seien erste Erfolge erzielt worden.
EBIT um 65,7 Prozent geklettert
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte im Berichtszeitraum um 65,7 Prozent auf 116 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und vor Sondereinflüssen (EBITDA) verbesserte sich um 9,7 Prozent auf 181 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge (vor Sondereinflüssen) erhöhte sich zum Vorjahreszeitraum um 0,3 Prozentpunkte auf 10,5 Prozent.
Restrukturierungsbedarf
«Das Jahr hat zufriedenstellend begonnen», sagte LANXESS-Chef Axel Heitmann. «Aber wir müssen im weiteren Verlauf noch deutliche Ergebnisverbesserungen erarbeiten und vor allem den Restrukturierungskurs intensivieren, um LANXESS global dauerhaft wettbewerbsfähig zu machen.» In den Geschäftsbereichen Feinchemie und Styrenic Resins sieht der Konzern Restrukturierungsbedarf.
Jährlich mindestens 100 Millionen Euro einsparen
Früheren Angaben zufolge ist der Abbau von bis zu 1.200 Arbeitsplätzen geplant. «Die Gespräche sind sehr intensiv und dauern an. Ich rechne nach wie vor mit einem Ergebnis im laufenden Quartal», sagte Heitmann. Der Konzern will jährlich mindestens 100 Millionen Euro einsparen. (awp/mc/gh)