Lem schliesst Verkauf der Instrumentensparte ab

Lem erwartet aus dem Verkauf einen Zufluss flüssiger Mittel nach Transaktionskosten, Steuern und Nettokapitalwertberichtigung von 48 Mio. Franken. Mit dem Verkauf will sich die Gruppe auf ihre industriellen Kernaktivitäten konzentrieren, also die Lieferung von Stromwandlern für Industrie- und Automobilmärkte.


Lem hatte am 23. Dezember 2004 eine Vereinbarung mit Danaher für den Verkauf von Lem Instruments unterzeichnet. Ursprünglich sollte die Transaktion im ersten Quartal 2005 abgeschlossen werden. Der Abschluss wurde jedoch in Grossbritannien durch ein Verfahren der dortigen Wettbewerbsbehörde OFT (Office of Fair Trading) verzögert. Dieses sei erst vor einigen Tagen eingestellt worden, teilte Lem weiter mit.


Der Transfer des Kapitals zweier chinesischer Lem-Instruments- Einheiten an Danaher unterliege noch der Genehmigung der örtlichen Behörden. Daher wurden 9 Prozent des Kaufpreises auf ein Treuhandkonto hinterlegt. (awp/mc/as)

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