Die Gruppe verwaltete Vermögenswerte in Höhe von 78,0 (VJ 102,8) Mrd CHF. 95% des Rückgangs um 24,8 Mrd CHF gegenüber Ende 2007 seien auf die negativen Markteffekte zurückzuführen, schreibt die Bank weiter. Die Neugeldakquisition war durch Abflüsse in Liechtenstein, namentlich im Treuhandgeschäft, geprägt. Diese konnten gemäss Mitteilung jedoch durch starke Zuflüsse in den lokalen Banken in Deutschland, Österreich, Schweiz und Singapur sowie im Asset Management zu einem grossen Teil wettgemacht werden.
10 % tieferer Bruttoertrag
Die Erträge aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft verminderten sich gegenüber dem Vorjahr auf 586 (680) Mio CHF, der Handelserfolg und die übrigen Erträge reduzierten sich um 31% auf 79 (115) Mio CHF, während der Zinserfolg um 46% auf 123 (84) Mio CHF zulegte. Insgesamt resultierte ein um 10% tieferer Bruttoerfolg von 788 (879) Mio CHF.
Geschäftsaufwand gesenkt
Der Geschäftsaufwand habe um 7% auf 535 (576) Mio gesenkt werden können. Das Kosten-Ertrags-Verhältnis belief sich auf 68% (66%).
Tier-1-Ratio bei 16,5 Prozent
Per Ende 2008 weist die Bank eine Bilanzsumme von 22,8 (21,4) Mrd CHF aus. Dies entspricht einer Steigerung von 7% gegenüber dem Vorjahr. Die Tier-1-Ratio belief sich auf 16,5% (17,8%).
«Dank unseren motivierten Mitarbeitenden, unserer grundsoliden Kapitalausstattung und unserer klaren Strategie bin ich zuversichtlich, dass wir 2009 ein vergleichsweise gutes Ergebnis erzielen können, obwohl das Umfeld anspruchsvoll bleiben wird,» wird CEO S.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein in der Mitteilung zitiert. (awp/mc/pg/13)