Liechtenstein: Innovations-Check ist voller Erfolg

Mit dem Innovations-Check können sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) an Forschungseinrichtungen wie Fachhochschulen, Hochschulen, Universitäten oder ausseruniversitären Forschungseinrichtungen wenden und für sie massgeschneiderte Forschungs- und Entwicklungsleistungen in Anspruch nehmen. Damit haben KMU die Möglichkeit, für ihre innovativen Ideen und Projekte ganz individuell die besten wissenschaftlichen Experten in Liechtenstein, der Schweiz und Österreich beizuziehen, wie das Presse- + Informationsamt Liechtenstein (pafl) in einer Mitteilung schreibt.


Starthilfe
Ziel dieses neuen Förderprogramms ist es, den Klein- und Mittelunternehmen den Einstieg in eine kontinuierliche Forschungs- und Innovationstätigkeit zu erleichtern und die Hemmschwelle für Kooperationen mit Forschungseinrichtungen zu nehmen. Denn gerade KMU ohne eigene Forschungsabteilung haben im Gegensatz zu Grossbetrieben mit Informationsnachteilen und anderen Barrieren zu kämpfen. Der Innovations-Check soll eine Starthilfe sein, damit auch kleine Unternehmen das Know-how der Forschungsinstitute nützen können und so Zugang zum neuesten Stand der Wissenschaft bekommen.


«Richtige und wichtige Initiative»
«Der Umstand, dass bereits nach zehn Tagen Anträge für alle 20 Schecks vorliegen, zeigt, dass wir eine richtige und wichtige Initiative umgesetzt haben. Es gibt hierfür offenbar gerade bei KMUs ein grosses Bedürfnis», so Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer. «In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es wichtig, Innovationsarbeit zu leisten. Hier zu sparen wäre das falsche Signal.»


Was wird gefördert:



– Studien zur Umsetzung innovativer Ideen wie beispielsweise Konzeptentwicklungen


– Vorbereitungsarbeiten für ein Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben


– Unterstützung bei der Prototypenentwicklung


– Analysen des Technologietransferpotenzials


– Analysen zum Innovationspotenzial des Unternehmens (Prozesse, Produkte, Technologien) (pafl/mc/ps)

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