LifeWatch: Deutlich mehr Umsatz und Gewinn im Quartal
Die LifeWatch AG wies im dritten Quartal 2009 einen Umsatz von 34,1 (VJ 23,1) Mio USD aus, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 47% entspricht. Das Betriebsergebnis erreichte auf Stufe EBITDA 10,4 (4,8) Mio USD und auf Stufe EBIT 8,8 (3,8) Mio USD, wie das israelische Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Reingewinn vervielfacht
Unter dem Strich resultierte für das dritte Quartal ein Reingewinn von 7,3 (1,6) Mio USD. Dies entspricht einem Gewinn je Aktie von 0,55 USD (voll verwässert), nach 0,12 USD je Aktie in der Vorjahresperiode. Die EBITDA-Marge lag bei 30,6%, nach 20,7% im Vorjahresquartal, und die EBIT-Marge bei 25,8% (16,3%). Der betriebliche Cashflow stieg ebenfalls auf 9,2 Mio USD nach 3,3 Mio USD im Vorjahr an.
Monitoring-Umsatz legt um über 50 Prozent zu
Das Unternehmen erzielte einen Monitoring-Umsatz von 32,5 (20,4) Mio USD, was einer Zunahme um 59,4% entspricht. Die Umsatzentwicklung werde weiterhin durch den Bereich ACT-Dienstleistungen angetrieben, so die Meldung. Rund 80% des gesamten Umsatzes werde in diesem Bereich erwirtschaftet. Der Umsatz im Bereich Verkauf von Systemen sank hingegen auf 1,57 (2,74) Mio USD. Dieser Rückgang sei erwartet worden, nachdem LifeWatch aus strategischen Gründen die Systemverkäufe eingeschränkt habe.
Vorbereitung zu «NiteWatch»-Einführung im Plan
Die Vorbereitung für die Markteinführung der Schlafanalyse-Plattform «NiteWatch» verliefen nach Plan. Die Plattform sei bereits seit Oktober 2009 einigen strategischen Partnern zugänglich gemacht worden und soll im Jahr 2010 breit im Markt eingeführt werden. Im Zentrum stehe dabei die Schlafanalyse bei Patienten mit obstruktivem Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) in ihrer gewohnten Schlafumgebung zuhause, so das Unternehmen. Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr gibt sich das Management weiterhin optimistisch und bestätigt seine Prognose für das ganze Jahr 2009 mit einem Umsatzwachstum von mindestens 50% sowie einer unverändert hohen Ertragskraft mit einer EBITDA-Marge von über 20% und einer EBIT-Marge von mindestens 16%. (awp/mc/ps/07)