Dies sagte LLB-CEO Josef Fehr im Interview mit der ‹HandelsZeitung› (HaZ, Ausgabe 06.02). Als ‹anspruchsvoll› bezeichnete er aber die Lage an den Börsen. Der LLB-Chef rechnet für 2008 mit einer Cost-/Income-Ratio in der gleichen Grössenordnung wie 2007, als rund 45% ereicht wurden.
Ausbau des Vermögensverwaltungsgeschäfts
Das Vermögensverwaltungsgeschäft baue die Bank vom derzeitigen Anteil von 18% am Kundenvermögen weiter aus. «Dort wollen wir auch 2008 mehr als die gruppenweiten 3% an jährlichem Neugeldzufluss erreichen.» Mit dem Neugeldzufluss im zweiten Halbjahr 2007 sei er trotz schwierigem Branchenumfeld «sehr zufrieden», so Fehr. «Das gilt auch für das Zinsen- und Kommissionsgeschäft.»
Weiterhin «attraktive Dividende»
Nach der Übernahme der Bank Linth will die LLB weiter wachsen. Mit der Bank CA St. Gallen sei man aber nicht in Gesprächen. «…mir persönlich ist jedenfalls nicht bekannt, dass eine Lichtensteiner Bank an der Bank CA interessiert wäre», sagte Fehr. Hintergrund sind dabei Aussagen der St. Galler Kantonalbank, die 5% an der Bank CA erworben hat, um dem Zugriff «einer liechtensteinischen Bank» zuvorzukommen. Zur Dividende 2007 sagte der Bankchef, es sei zwar noch nichts entschieden, aber «grundsätzlich wollen wir weiterhin eine atrraktive Dividende bieten.» (awp/mc/ps)