Logiernächte legen im Februar um 1,9 Prozent zu
Dies teilte das Bundesamt für Statistik (BFS) am Mittwoch mit. Einen besonders starken Zuwachs der Logiernächte verzeichneten Gäste aus dem asiatischen Kontintent mit einem Plus von 13% (+12’000) im Vergleich zum Vorjahr. Hierbei lag China ohne Hongkong mit einem Zuwachs von 78% (+9’700) Logiernächte absolut ganz vorne. Hongkong verbuchte indes mit +126% (+3’100) den grössten prozentualen Anstieg der Besucher. Die Gästezahl aus den USA stieg um 6%, aus Europa (ohne Schweiz) gab es unterdessen einen Rückgang um 2,6%.
Weniger Gäste aus UK und Deutschland
Unter allen Herkunftsländern verzeichneten das Vereinigte Königreich und Deutschland mit jeweils -14’000 Logiernächten die deutlichsten absoluten Rückgänge. Prozentual ging die Gästezahl aus Schweden mit minus 26% deutlich zurück, die Niederlande erzielte ein Minus von 5,6%. Aus Norwegen konnte indes ein kräftiger Anstieg um 25% verzeichnet werden. Die Schweizer Gäste verbuchten ein Logiernächtewachstum von 5,7%.
Region Zürich legt am deutlichsten zu
In den verschiedenen Tourismusregionen verbuchte die Region Zürich im Februar mit plus 19’000 Logiernächten den grössten absoluten Anstieg, gefolgt von der Region Basel mit plus 14’000 zusätzlichen Logiernächten. Mit einem Minus von 12’000 Nächten registrierte indes das Wallis den stärksten absoluten Rückgang. Die kumulierte Zahl der Logiernächte von Januar bis Februar 2010 ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht um 0,3% (-17’000) auf rund 6,1 Mio zurück. Inländische Gäste wiesen ein Plus von 1,9% auf 2,7 Mio Logiernächte auf, die ausländischen Gäste verbuchten einen Rückgang um 2% auf 3,3 Mio Logiernächte. (awp/mc/ps/12)