Der Betriebsgewinn (EBIT) betrug 29,7 (23,9) Mio und der Reingewinn lag bei 29,3 (25,6) Mio USD bzw. 0,16 (0,14) USD pro Aktie. Die Bruttomarge verbesserte sich auf 34,1 (33,7)%, wie die Herstellerin von Computerzubehör mitteilte.
Bei Umsatzzahlen über Analystenerwartungen
Mit ihren Erstquartalszahlen hat Logitech die Schätzungen (AWP-Konsens) der Analysten bei Umsatz und EBIT übertroffen, beim Reingewinn jedoch leicht verfehlt. Diese hatten im Durchschnitt einen Umsatz von 498,2 Mio, einen EBIT von 28,1 Mio und einen Reingewinn von 29,9 Mio USD prognostiziert.
Durchgehend zweistellige Zuwächse in den Regionen
Logitech habe im ersten Quartal bei Umsatz und Profitabilität einen guten Start hingelegt, wird CEO Gerald P. Quindlen in der Mitteilung zitiert. Besonders erfreulich sei das Wachstum in der Videosparte sowie die durchgehend zweistelligen Zuwächse in den Regionen, so Quindlen. Der Einzelhandelsumsatz stieg im ersten Quartal um 19%, wobei das Wachstum in Nord- und Südamerika 10% und im asiatisch-pazifischen Raum 41% betrug. In den Regionen Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) verzeichnete Logitech Zuwächse von 20%. Der OEM-Umsatz kletterte um 15%.
Starke Zuwächse bei Fernbedienungen und Videoprodukten
Nach Produktkategorien verzeichnete Logitech mit den jüngst eingeführten Fernbedienungen besonders starke Zuwächse beim Einzelhandelsumsatz (+74% auf 26,9 Mio USD). In der Kategorie Videoprodukte legte das Unternehmen um 21% zu, bei Gaming-Produkten 37% sowie bei Tastaturen 15%. Bei Mäusen und Zeigegeräten – vom Umsatzanteil her die grösste Einheit – steigerte Logitech die Einzelhandelsumsätze um 34%. Lediglich in der Sparte Audio musste Logitech einen Rückgang um 11% hinnehmen.
Wachstumsprognose bestätigt
Mit Blick auf das zweite Quartal hiess es, neue Produkte sollen in den nächsten Monaten für weitere Impulse am Markt sorgen. Ausserdem bestätigte Logitech die letztmals im Mai für das Gesamtjahr 2008/09 in Aussicht gestellte Wachstumsprognose von 15% für Umsatz und EBIT. Die Bruttomarge sieht das Unternehmen weiterhin über der langfristig angepeilten Spanne von 32% bis 34%. Die Steuerrate soll 12% betragen. (awp/mc/pg/02)