Ihre Ziele seien weitgehend erreicht worden, heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag. Der beste Abschluss sei bisher bei Sulzer erreicht worden. Sulzer erhöht die Lohnsumme um 3%. Dies setzt sich aus einer Erhöhung von 2% generell und 1% individuell zusammen. Ein Bonus sei ebenfalls vorgesehen.
Nullrunde bei Bombardier
Auf der anderen Seite gebe es bei Bombardier eine Nullrunde. Die Mitarbeitenden müssten sich mit 2`000 CHF Bonus zufrieden geben.
Georg Fischer: Erhöhung um 2,5 Prozent
Georg Fischer gewähre eine Erhöhung der Lohnsumme um 2,5%, heisst es weiter. Eine Erfolgsbeteiligung werde es im März 2007 in Form eines Bonus geben. Bei ACS Solutions (ehemals Ascom) betrage die Erhöhung 2,1%, bei Leica Geosystems 2%. Auch Leica hat einen Bonus vorgesehen.
Etwas tiefer: Siemens Zürich mit 1,6 Prozent
Ähnlich sehe es bei Uster Technologies aus (2,1% Lohnerhöhung individuell plus Bonus), bei Rockwell (2,5%, Bonus 2,2% des Jahressalärs) oder bei Nexans (2% plus 500 CHF Bonus). Etwas tiefer bei den Lohnerhöhungen liegen Wärtsilä (1,9%) und Siemens Zürich (1,6%).
1 Prozent Reallohnerhöhung gefordert
Die Angestellten Schweiz stellten dieses Jahres differenzierte Lohnforderungen für die Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie. Im Kern forderten sie 1% Reallohnerhöhung. Sie freuen sich, dass ihren realistischen Forderungen in vielen Betrieben entsprochen wurde. Die Lohnforderungen der Angestellten Schweiz berechneten sich nach der Formel Kaufkraftausgleich von 1% und Reallohnzuwachs von 1% Erfolgsbeteiligung.
Erfolgsbeteiligung in Betrieben mit guter Gewinnlage
Von Unternehmen, die nicht in der Krise stecken, erwarteten die Angestellten Schweiz dabei, dass die Teuerung ausgeglichen und der Reallohn um das eine Prozent angehoben werde. In Betrieben mit guter Gewinnlage sollte aus Sicht der Angestellten Schweiz zudem eine Erfolgsbeteiligung drin liegen. (awp/mc/ar)