Dies teilte das Lifescience-Unternehmen am Donnerstag mit. Der Ausblick für 2010 sei unverändert, so Lonza. Lonza sieht sich auf Kurs, die angekündigten Einsparungen von 70 bis 80 Mio CHF bis Ende des ersten Quartals 2011 zu erzielen. Die finanzielle Lage des Unternehmens sei «stabil» und die Bilanzstruktur verbessere sich weiterhin. Die Sparte Life Science Ingredients verzeichnete den Angaben zufolge im ersten Quartal 2010 eine «starke» Leistung mit höheren Umsätzen in Nutrition Ingredients und Microbial Control. Insgesamt habe sich in den beiden Sparten Life Science Ingredients und Bioscience die Visibilität verbessert.
Zusätzliches EBIT-Potenzial
Im Custom Manufacturing Geschäft, der Auftragsfertigung von Pharmawirkstoffen, habe Lonza in allen Geschäften neue Verträge unterzeichnet. Die Bestelleingänge für das Gesamtjahr seien höher als in der entsprechenden Vorjahresperiode; die Volatilität des Geschäftes werde während des Jahres aber anhalten. Das Wettbewerbsumfeld sei weiterhin sehr kompetitiv. Lonza rechne jedoch mit einer höheren Auslastung der Anlagen im Vergleich zu 2009. Wie weiter aus den für Medien und Analysten aufgelegten Präsentationsunterlagen zum Businessupdate hervorgeht, ortet Lonza bis zum Jahr 2013 aus dem bestehenden Geschäft und künftigen Projekten ein zusätzliches EBIT-Potenzial von 170 bis 260 Mio CHF. Diese Zahl wurde erstmals letzten November von Lonza genannt. (awp/mc/ps/07)