Die Nettoschuld soll – ebenfalls wie schon früher kommuniziert – in etwa auf dem heutigen Stand bei rund 1 Mrd CHF verharren. Man sei bezüglich der kurzfristigen – und mittelfristigen Ziele «gut» unterwegs, so Lonza. Für das laufende Jahr 2005 hat Lonza keine Angaben gemacht. Im Bereich Exklusivsynthese spricht Lonza von einer «zufriedenstellenden» Verbesserung der Performance und einer Stabilisierung der Margen trotz anhaltend herausfordernder Marktbedingungen und dem Anstieg der Rohmaterialpreise.
Energiekosten kompensiert
Die Kapazitätsauslastung lag im letzten Quartal laut Unterlagen bei rund 80%, gegenüber rund 75% im 2. Quartal. Die Produkte-Pipeline ist gegenüber Mitte 2005 von rund 90 auf knapp 100 Produkte gestiegen. Die Produkte-Pipeline bei den biopharmazeutischen Produkten konnte gegenüber Mitte 2005 ebenfalls gesteigert werden, und zwar von etwa 45 auf 55, die Kapazitätsauslastung lag unverändert bei etwa 80%. Im Bereich Feinchemikalien konnten die höheren Rohmaterial- und Energiekosten laut Lonza zum grössten Teil durch höhere Verkaufspreise kompensiert werden. Bei den polymeren Zwischenprodukten spricht Lonza von einer «insgesamt positiven» Performance trotz anhaltend hoher Rohmaterial- und Energiekosten. (awp/mc/as)