Auf vergleichbarer Basis hinsichtlich Konzernstruktur und Wechselkursen ergab sich für das erste Halbjahr ein Umsatzwachstum von 4,1 Prozent. Das Unternehmen hatte bei der Bekanntgabe der Geschäftszahlen des ersten Quartals ein Umsatzwachstum im Gesamtjahr 2005 etwa auf der Höhe des Vorjahres in Aussicht gestellt. 2004 legten die Erlöse um 6,2 Prozent zu.
Positive Wechselkurse
L’Oreal-Chef Lindsay Owen-Jones sagte, in Anbetracht der intensiven Marketingaktionen und der Einführung neuer Produkte sollte sich das Umsatzwachstum auch im restlichen Jahr fortsetzen. Falls es bei der gegenwärtig schwächeren Notierung des Euro gegenüber anderen Währungen bleibe, würden sich für das Gesamtjahr leicht positive Wechselkurseffekte für die Umsatzzahlen ergeben. «Alle diese Faktoren zusammengenommen verstärken unsere Hoffnung, dass wir eine deutliche Verbesserung unserer Ergebnisse erleben werden», fügte er hinzu.
Wachstum in Osteuropa, Lateinamerika und Asien
Owen-Jones wies darauf hin, dass Westeuropa im zweiten Quartal wieder zu einem Umsatzwachstum (1,0 Prozent) zurückgekehrt ist. Für das erste Halbjahr blieb es allerdings bei einem Rückgang um 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Zu den stärksten Wachstumstreibern gehörten im ersten Halbjahr Osteuropa (31,0 Prozent), Lateinamerika (12,2 Prozent) und Asien (8,7 Prozent). (awp/mc/as)