Low-Budget-Flieger Air Arabia steigert Quartalsgewinn um ein knappes Drittel

Der Carrier aus Dubais Nachbar-Emirat Sharjah hob im Oktober 2003 als erster Billigflieger im Mittleren Osten ab. Mit ihren 15 mit Ledersitzen bestuhlten Flugzeugen vom Typ Airbus A320 bedient der Billigflieger inzwischen 41 Flugziele im Mittleren Osten und Nordafrika. Die Ticket-Preise liegen um durchschnittlich ein Drittel niedriger als bei den etablierten Emirate-Fluggesellschaften Emirates und Etihad.


Hoher Sitzladefaktor
Im dritten Quartal 2008 beförderte der Low-Cost-Carrier 978’745 Passagiere, ein Plus von 34 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Sitzladefaktor verharrte mit 87 Prozent auf einem hohen Niveau. Air Arabia wird mehrheitlich von in den Emiraten lebenden Grossfamilien und Niedriglohnempfängern aus Südasien genutzt. Dennoch begrüsst der Carrier mit dem rot-weissen Firmenlogo nach Angaben von CEO Adel Ali immer mehr westliche Touristen und Geschäftsreisende an Bord seiner Maschinen. (gaf)

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