Auf der 52. Hauptversammlung der Fluggesellschaft am Mittwoch in Köln bekräftigte er die Geschäftsprognose, das laufende Jahr trotz schwacher Konjunktur und ständig steigender Rohölpreise operativ auf Vorjahresniveau abzuschliessen.
Nach Verlust nun Gewinn
2004 hatte die Lufthansa operativ 383 Millionen Euro verdient. Nach fast einer Milliarde Verlust 2003 hatte der Nettogewinn 404 Millionen Euro betragen. Den Aktionären schlägt der Vorstand deshalb die Auszahlung von 30 Cent Dividende je Aktie vor, nachdem sie im Vorjahr leer ausgegangen waren.
Postiv trotz schlechter Bedingungen
Die Gesellschaft habe trotz Konjunkturschwäche und steigender Treibstoffpreise die Verschuldung in 418 Millionen Euro Nettovermögen gewandelt, sagte Mayrhuber. Erstmals habe die Lufthansa 2004 mehr als 50 Millionen Fluggäste transportiert.
Zukunftsinvestitionen
Mayhuber hob hervor, dass alle Geschäftsbereiche trotz Zukunftsinvestitionen ihr Ergebnis verbessert hatten. Lufthansa investierte 1,8 Milliarden Euro, darunter 1,3 Milliarden für 19 Maschinen. Insgesamt 23 Flugzeuge wurden verkauft.
Sparmasnahmen greifen
Die geplanten Sparmassnahmen seien «ein gutes Stück» vorangekommen, sagte Mayrhuber. Als «entscheidender Beitrag zur Sicherung unserer Zukunftsfähigkeit» bewertete er die neuen Tarifverträge mit den Vereinigungen Cockpit, ver.di und UFO. Trotzdem sei Ende 2005 die nachhaltige Kostenreduzierung um 780 Millionen Euro geplant. Der Aktionsplan des Konzerns zur Ergebnisverbesserung soll bis 2006 das Ergebnis um 1,2 Milliarden Euro steigern. (awp/mc/as)