Lufthansa will trotz 40%-Auslands-Aktienanteil keine Papiere zurückkaufen
Wie die Luftfahrtgesellschaft am Donnerstag mitteilte, sind zum 03. August im Aktienregister 40,29 Prozent nicht deutscher Aktionäre eingetragen.
Lufthansa könnte Abwehrkäufe tätigen
Laut Luftverkehrsbetriebsgenehmigung dürfe der Anteil ausländischer Aktionäre 50 Prozent des Grundkapitals nicht überschreiten. Deshalb könne die Lufthansa laut Luftverkehrsnachweissicherungsgesetz (LuftNaSiG) ab einem Auslandsanteil von 40 Prozent zur Abwehr einer drohenden Überfremdung eigene Aktien erwerben.
Lufthansa sieht keine Gefahr
«Nach sorgfältiger Analyse der Aktienbewegungen sieht Lufthansa gegenwärtig jedoch keine Gefahr einer Überfremdung und vertraut weiterhin auf die Selbstregulierungskräfte des Kapitalmarktes», heisst es weiter.
(awp/mc/hfu)