Zudem habe das Marktumfeld «günstige Voraussetzungen» geliefert. Der Betriebsgewinn stieg um 0,2% auf 100,6 Mio CHF, der Bruttogewinn um 6,4% auf 124,3 (VJ 116,9) Mio CHF. Der Bruttoerfolg erhöhte sich im ersten Semester um 5,0% auf 230,5 Mio CHF. Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft sank um 0,7% auf 139,5 Mio CHF. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft nahm um 6,1% auf 66,5 Mio CHF zu.
Bisher bestes Handelsergebnis
Mit einem Handelsergebnis von 16,6 (13,4) habe die LUKB das bisher beste Handelsresultat aufgestellt, heisst es weiter. Der Geschäftsaufwand wird mit 106,1 (102,7) Mio CHF um 3,3% höher ausgewiesen. Trotz Zunahmen der Geschäftsaktivitäten habe sich der Aufwand mit den Positionen Personal- und Sachaufwand sowie der Abgeltung der Staatsgarantie nur «leicht höher» als im Vorjahr präsentiert.
Einführung einer neuen Informatikplattform
Dabei sei der Personalaufwand um 5,8% auf 67,3 Mio CHF gestiegen, was vor allem auf die bevorstehende Einführung einer neuen Informatikplattform zurückgeführt wird. Diese verlaufe planmässig. Per Stichtag beschäftige das Institut, umgerechnet auf Vollzeitstellen, 961,7 Mitarbeiter (+0,7%). Die Bilanzsumme erhöhte sich um 2,7% auf 19’413,2 (31.12.2006 18’901,6) Mio CHF. Die Kundenausleihungen nahmen um 393 Mio CHF oder 2,4% auf 16’973,5 Mio zu. Davon entfallen 13’814,7 Mio CHF (+1,7%) auf Hypothekarforderungen. Die verwalteten Kundenvermögen stiegen um 5,4% auf 29’297,2 Mio CHF. Für das gesamte Geschäftsjahr 2007 rechnet die Luzerner KB weiterhin mit einem Ergebnis, das sich ‹»eicht über dem Resultat des Jahres 2006″ bewegen werde.
(awp/mc/hfu)