Dies schreibt eurobrand in einer Mitteilung. eurobrand sind unabhängigen Markenbewertungsexperten für Europa – mit einer über 14- jährigen Erfahrung in Analysen, Bewertungen, Strategien und markenorientierten Organisationsstrukturen für Unternehmen und Organisationen mit 10-100’000 Mitarbeitern und Bilanzsummen von 1 Mio. bis 500 Mrd. Euro.
Europas wertvollste Markenunternehmen
1. LVMH (EUR 27.638 Mrd)
2. Nokia (EUR 25.331 Mrd)
3. Vodafone (EUR 25.318 Mrd)
4. INBEV (EUR 23.604 Mrd)
5. Unilever (EUR 22.212 Mrd)
6. Telefonica (EUR 21.880 Mrd)
7. Nestlé (EUR19.563 Mrd)
8. Deutsche Telekom (EUR 18.001 Mrd)
9. SAB Miller (EUR 17.572 Mrd)
10. Mercedes-Benz (EUR 16.940 Mrd)
Pharma-, Health- und Biotechbranche mit stärksten Zuwächsen
Gerhard Hrebicek, Vorstand des European Brand Institute resümiert die Erkenntnisse: «Stärkster Markenwertwachstum in der Pharma-, Health- und Biotechbranche: Der britische Pharma- und Biotechkonzern GlaxoSmithKline verzeichnet den grössten Markenwertzuwachs (+34,6%), gefolgt von Sanofi Aventis (+19,1%) und Novartis (+11,6%). Von den Auswirkungen der Krise gezeichnet zeigen sich Automotive Marken (- 14,1%) und IT & Technologiemarken (-14,5%). Die Finanzdienstleistungsmarken verloren im Durchschnitt 10,8% an Markenwert, wobei die britische RBS (-36%), die italienische UniCredit (-29,7%) und die Deutsche Bank (-29,9%) am meisten an Markenwert einbüßten.
Markenwerte weniger volatil als Börsenwerte: Die Markenwerte haben sich weniger volatil verhalten als die Unternehmenswerte an den Kapitalmärkten. Markenunternehmen haben die übertriebenen Verluste an den Kapitalmärkten schneller aufgeholt, teilweise zeigen sich immer noch Potentiale in der Marktkapitalisierung der Markenunternehmen. Unternehmenswerte von Markenunternehmen steigen stärker als Indizes. In 2009 hat sich die durchschnittliche Marktkapitalisierung der TOP 10 Markenunternehmen um 32,1% erhöht, wohingegen der DAX im gleichen Zeitraum nur um 22,6% gestiegen ist.» (eurobrand/mc/ps)