M.M. Warburg denkt über Kauf des Bankhauses Wölbern nach

Die Privatbank wartet, dass die Bücher für eine genauere Prüfung geöffnet werden. Dies könnte laut Branchenbeobachtern in den kommenden Wochen sein.

Spekulativer Verkaufspreis von 70 bis 150 Millionen Euro
Mit Wölbern würde M.M. Warburg das eigene Geschäft mit Beteiligungsmodellen ergänzen. Wölbern ist auf geschlossene Fonds von Auslandsimmobilien spezialisiert und gehört zum südafrikanischen Absa-Konzern. Absa wiederum wird gerade von Barclays übernommen. Die britische Bank will sich im Zuge der Übernahme von Rand-Aktivitäten trennen. In Finanzkreisen wird laut «FTD» derzeit über einen Verkaufspreis für Wölbern von 70 bis 150 Millionen Euro spekuliert.

Als weitere Interessenten für das Haus gelten laut «FTD» auf Schiffs- und Immobilienbeteiligungen spezialisierte Emissionshäuser wie MPC.

(AWP / MC / hfu)

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