Die erfolgreichste mexikanische Rockband – Maná – präsentiert einen Überblick ihres Schaffens. Das Quartett legt nicht weniger als drei Alben vor: Die besten Love Songs auf «Luna», die feurigen Hits auf «Sol» und die Highlights auf «Eclipse».
Von Patrick Gunti
Trilogie zweiter Teil: SonnenfinsternisManasol aus den «Esenciales» von Maná. (Warner Music)
Die Geschichte der Band startet zu Beginn der 80er Jahre in den Rockbars von Guadalajara. Aus diversen Bands formiert sich schliesslich Maná. 1989 veröffentlicht WEA Mexico das Debut «Falta Amor», das erst zwei Jahre später durch den Song «Rayando el Sol» urplötzlich ein Hit-Album wird. Ihren Durchbruch haben Maná dann mit dem Nachfolger «¿Dónde Jugarán Los Niños?» (1992), das acht Chartsingles enthält und in den ersten Wochen über 1,5 Millionen Exemplare in Mexiko absetzt, die sich bis 1995 auf 3,5 Millionen Alben weltweit vermehren!
Lateinamerika erobert
1993 – mit neuen Musikern in der Band – können Maná ihren Erfolg auf ganz Lateinamerika ausbreiten. In Mittelamerika, Südamerika, Chile, Ecuador, Peru, Bolivien, Venezuela, Argentinen und sogar Spanien feiern Maná gigantische Erfolge. In wieder etwas angepasster Besetzung wird 1995 das «Album Cuando Los Angeles Lloran» eingespielt. Es schafft in mehr als sieben mittel- und südamerikanischen Ländern Gold und Platin – dies alles innerhalb der ersten fünf Monate nach Veröffentlichung – und sichert sich Gold in den USA.
Mexiko… Lateinamerika… USA… die Welt!
1999 markiert den nächsten Höhepunkt der Band: die Verleihung des Grammy für die beste Latin Rock / Alternative Performance, der damit zum ersten Mal an eine mexikanische Rockband geht, und die Veröffentlichung des MTV-Unplugged-Albums, das seinen Entry auf der Nummer 1 der Billboard Latin-Charts und in Argentinien feiert. Eine Zusammenarbeit mit Carlos Santana auf dessen Album «Supernatural» sorgte für noch mehr Popularität. Ab diesem Zeitpunkt hatten die Mexikaner den weltweiten Durchbruch geschafft, und das als eine der wenigen spanisch-sprachigen Bands.
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Musik ohne Grenzen
Trilogie dritter Teil: Sonne
Manasol aus den «Esenciales» von Maná. (Warner Music)
Die mexikanischen Wurzeln ihrer Musik und kraftvoller Rock gepaart mit Poetik und Sinnlichkeit haben sowohl musikalische wie auch sprachliche Barrieren niedergerissen. Zeugnis davon legt die grandiose «Esenciales»-Triologie ab!