Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Guggenheim Museum in Bilbao kehren die Rothko Rooms wieder in die Fondation Beyeler zurück.
Für stille Momente sind die Bilder von Mark Rothko ein Ort, wo man sich finden kann. Die feinen Farbflächen, die den Betrachter mal eintauchen lassen und ihn auch mal zurückwerfen nehmen mit dem Auge Kontakt auf. Sie suchen den Dialog. Die einzelnen Bilder von Mark Rothko wirken in einer grösseren Zahl beinahe schon wie eine Installation. Die amerikanischen Dimensionen der Bilder, Weite und Unendlichkeit, wirken immer wieder faszinierend.
Neueinrichtung der Stille
Für die nunmehr sechste Neueinrichtung der Räume durch Gastkurator Oliver Wick ist der grosse Mittelsaal vorgesehen. Ausgesuchte Beispiele aller Schaffensphasen treten, verteilt auf einzelne Raumabschnitte, in einen spannungsvollen Dialog und lassen in konzentrierter Form Entwicklungslinien deutlich werden. In einem angrenzenden Kabinett werden Rothkos Gedanken über verdichtete Wahrnehmungsräume aufgegriffen. Zudem lassen an den Wochenenden des Eröffnungsmonats November junge Musikerinnen und Musiker durch Klavier, Cello oder Alphorn Klangräume entstehen, die mehrheitlich auf zeitgenössischen Kompositionen beruhen.
Fondation Beyeler Basel: ArchiSkulptur
ArchiSkulptur geht dem vielfältigen Nah- und Wechselverhältnis von Architektur und moderner Skulptur nach, das im 20. Jahrhundert zu einer ganz besonderen Ausprägung fand. Schon immer hat die Plastik Elemente aus der Architektur übernommen, und umgekehrt brachte die Baukunst Formen und Strukturen der Skulptur zur Anwendung. weiter…