Der Gewinn fiel auf 138 (Vorjahr: 160) Millionen Dollar oder 59 (67) Cent je Aktie, teilte Marriott am Donnerstag mit. Das Unternehmen stattet 2400 Hotels mit 628 000 neuen Betten aus, renoviert 331 seiner Häuser und übernimmt mehrere zusätzliche. Das amerikanische und ausländische Geschäft entwickelte sich unterdessen dank besserer Belegung und höherer Zimmerpreise sehr gut.
Steigerung gegenüber Vergleichsquartal
Marriott mit Sitz in Washington verbuchte in dem am 17. Juni beendeten Dreimonatsabschnitt einen Umsatz von 2,7 Milliarden Dollar (2,2 Mrd Euro) gegenüber 2,4 Milliarden Dollar im entsprechenden Abschnitt des Vorjahres.
Starke Nachfrage
Der Halbjahresumsatz wurde mit 5,2 (4,7) Milliarden Dollar angegeben. Marriott verdiente 283 (274) Millionen Dollar oder 1,19 (1,14) Dollar je Aktie. Konzernchef J.W. Marriott verwies auf die starke US-Reisenachfrage, die die Belegungsraten und Zimmerpreise in den meisten Märkten wie New York, San Francisco, Seattle und New Orleans höher getrieben hätten.
Auch international verbessert
Das internationale Geschäft mit Touristen- und Geschäftsreisenden habe sich ebenfalls verbessert. Marriott habe ausserhalb der USA 60 Hotels in mehr als 30 Ländern in der Entwicklung. Weltweit seien insgesamt 370 Hotels mit 60 000 Betten im Bau. Marriott erwartet für das dritte Quartal einen Gewinn von 61 bis 65 Cent je Aktie und will im Gesamtjahr 2,68 (2,78) Dollar je Aktie verdienen. (awp/mc/as)