MasterCard rutscht im vierten Quartal in die roten Zahlen
Wie das Unternehmen mitteilte, wurde ein Verlust von 53 Millionen US-Dollar eingefahren. Das entspricht 53 Cent pro Aktie. Im Vorjahresquartal hatte der Finanzdienstleister noch einen Gewinn von 1,3 Millionen Dollar oder einem Cent pro Aktie erwirtschaftet.
Betriebkosten steigen um 15,8 %
Das abgewickelte Transaktionsvolumen (GDV) stieg zwar um 11,9 Prozent auf 445,8 Milliarden Dollar, die Erträge stiegen aber nur um 4,7 Prozent auf 716 Millionen Dollar. Die Betriebskosten kletterten dagegen um 15,8 Prozent auf 704 Millionen Dollar. Dazu habe unter anderem die Aufstockung der Rückstellungen für einen Rechtsstreit um Wechselkurse um 27 Millionen Dollar beigetragen.
Börsengang ins 2. Quartal verschoben
Den geplanten Börsengang hatte das Unternehmen im Februar wegen einer Erkrankung des CEO ins zweite Quartal verschoben. Der im vergangenen September angekündigte und von Goldman Sachs geführte Gang an die NYSE soll rund 2,5 Milliarden Dollar in die Unternehmenskasse spülen. (awp/mc/pg)