Mastercard zieht es nach Asien

Neben Asien seien auch Lateinamerika oder Russland interessant. Das liege an der demografischen Entwicklung sowie an der grundlegenden Verlagerung von Bargeldnutzung hin zu elektronischer Bezahlung. Jedoch seien keineswegs alle westlichen Märkte bereits gesättigt, sagte Mcnee. Bestes Beispiel sei Deutschland: «Hoch entwickelt, aber immer noch ein hohes Bargeldvorkommen. Das ist ineffizient.» In einigen Länder wie beispielsweise Korea oder Schweden würden die Regierungen die Bürger ermuntern, auf Bargeld zu verzichten und sogar Steuererleichterungen für Kartennutzer anbieten.


Neuerungen auch in Deutschland
In Deutschland hat Mastercard laut Macnee immerhin schon mit Banken gesprochen über die Einführung neuer Kartentechnologien, wie etwa dem kontaktlosen Bezahlen. Weitere Neuerungen seien eine Guthabenkontrolle, bei der der Verbraucher auf seiner Kreditkarte angezeigt bekommt, wie viel Geld er noch auf seinem Konto hat. In den USA sei zudem bereits eine Karte mit einer Ausgabensperre auf dem Markt. (awp/mc/ps/09)

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