Mazda fährt Rekordgewinn ein – Fester Yen belastet

Der Umsatz kletterte auf den Höchststand von 3,48 Billionen Yen. Dazu trug neben dem guten Europageschäft auch ein schnelles Wachstum auf anderen Märkten sowie die Einführung neuer Modelle bei. In Europa erhöhte sich der Absatz um 7,4 Prozent auf den Rekord von 327.000 Fahrzeugen, während der Absatz in China um 21,8 Prozent auf 101.000 Autos sank. Hintergrund ist die Produktionseinstellung des 323 sowie der Premacy-Modelle.


Absatz in China soll um rund 80 Prozent zulegen
Im laufenden Geschäftsjahr 2008/2009 (31. März) soll der Absatz in China um rund 80 Prozent zulegen, da Mazda dort wichtige Modelle auf den Markt bringt. Zwar sank der Absatz auf dem schwachen japanischen Heimatmarkt im vergangenen Jahr um 1,9 Prozent auf 256.000 Autos, in Nordamerika zogen die Verkäufe dagegen um 6,8 Prozent auf 406.000 Einheiten an. Weltweit war der Absatz um 4,7 Prozent auf 1,36 Millionen Autos gestiegen. Im laufenden Geschäftsjahr soll er um weitere neun Prozent auf 1,48 Millionen Autos zulegen, hiess es.


Nettogewinn voraussichtlich 23,8 Prozent mehr
Wertmässig dürfte der Umsatz jedoch wegen des festeren Yen sowie Bilanzierungsänderungen für Auslandstöchter um 13,7 Prozent auf drei Millionen Yen sinken, wie der Konzern mitteilte. Der Nettogewinn werde zudem voraussichtlich um 23,8 Prozent auf 70 Milliarden Yen und das Betriebsergebnis um 29,1 Prozent auf 115 Milliarden Yen fallen. (awp/mc/gh)

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