Mazda profitiert von gutem Exportgeschäft und schwachem Yen

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kletterte das operative Ergebnis um 4,8 Prozent von 69,76 auf 73,08 Milliarden Yen, wie das Unternehmen am Freitag in Tokio mitteilte. Davon seien allerdings rund 25 Milliarden Yen auf Wechselkurseffekte zurückzuführen. Unterm Strich steigerte der japanische Autobauer, an dem Ford etwa 33 Prozent hält, den Gewinn um 6,8 Prozent auf 29,05 Milliarden Yen (175 Mio Euro).


H1-Umsatz um 9 Prozent gesteigert


Der Umsatz legte zwischen Januar und Ende Juni um knapp 9 Prozent auf 1,656 Billionen Yen zu. Der Absatz lag mit 659.000 Fahrzeugen aber nur ein knappes Prozent über dem Vorjahreswert. Während das Geschäft in den USA mit einem Absatzplus von 7,1 Prozent gut lief, verzeichnete Mazda in China und auf dem heimischen Markt sinkende Verkaufszahlen.

Ausblick aufs laufende Geschäftsjahr


Den Ausblick aufs laufende Geschäftsjahr bestätigte Mazda. So soll bei Umsätzen in Höhe von 3,32 Billionen Yen ein operatives Ergebnis von 160 Milliarden Yen und ein Überschuss von 85 Milliarden Yen anfallen. Beim Absatz peilen die Japaner die Marke von 1,35 Millionen verkauften Fahrzeugen an. (awp/mc/ab)
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