McDonalds baut Südamerika-Geschäft um – Verkauf von 1600 Restaurants

Dies teilte das Unternehmen bei der Veröffentlichung der Erstquartalszahlen 2007 in Oak Brook mit. Der Verkauf werde mit 1,6 Milliarden Dollar im zweiten Quartal abgeschrieben.


700 Millionen Dollar in bar
McDonald’s erwarte 700 Millionen Dollar in bar aus der Transaktion, die mit einem 20-jährigen Lizenzabkommen gekoppelt werde. Die Einnahmen vom Verkauf der Restaurants will McDonald’s an die Aktionäre weitergeben. Inklusive dieses Geldes will das Unternehmen mindestens 5,7 Milliarden Dollar über Dividenden und Aktienrückkäufe in den Jahren 2007 und 2008 ausschütten. Die Aktie verlor gegen 17.15 Uhr im US-Handel 1,52 Prozent auf 48,04 Dollar. Händler führten Gewinnmitnahmen als Grund an, nachdem die Titel zunächst bis auf das Allzeithoch von 49,70 gestiegen waren.


Das Geschäft läuft auf Hochtouren
Der Umsatz wuchs um elf Prozent auf 5,5 Milliarden Dollar (4,1 Mrd Euro). Der Gewinn stieg um 22 Prozent auf 762,4 Millionen Dollar. Wie bereits vergangene Woche veröffentlicht, stieg der Gewinn je Aktie im ersten Quartal um 27 Prozent auf 62 US-Cent. Unter dem Strich war das ein Plus von 22 Prozent auf 762,4 Millionen Dollar. Das Europa-Geschäft von McDonald’s zeigte dabei ein «starkes Wachstum», betonte Konzernchef Jim Skinner. In den USA lief das Geschäft ebenfalls auf Hochtouren. (awp/mc/ab)

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