McDonald’s profitiert vom Appetit der Schwellenländer

Die günstigen Preise hätten sich durchgesetzt, sagte Firmenchef Jim Skinner am Freitag am Sitz in Oak Brook (US-Bundesstaat Illinois).


60 Mio. Menschen täglich in einem McDonald’s-Restaurant
Nach seinen Worten strömen im Schnitt täglich 60 Millionen Menschen in die Schnellrestaurants, zwei Millionen mehr als vor einem Jahr. Den Umsatz konnte McDonald’s so um 7 Prozent auf knapp 6,0 Milliarden Dollar steigern. Neueröffnungen und Währungsschwankungen rausgerechnet, lag das Unternehmen immer noch gut 2 Prozent über Vorjahr. Die Börsianern waren angetan. Vorbörslich stieg die Aktie leicht.


Umsatz in Asien, Afrika und im Nahen Osten um über 50 % gesteigert
McDonald’s gilt wegen seiner weltweiten Präsenz als wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Stimmung. Während der Konzern in Asien, Afrika und dem Nahen Osten seinen Umsatz im Schlussquartal um 51 Prozent steigern konnte, waren es in Europa 20 Prozent und in den USA nur 5 Prozent. Erzrivale Burger King hatte dagegen zuletzt unter der Wirtschaftskrise gelitten. Er legt seine aktuellen Zahlen in zwei Wochen vor (4. Februar).


Burger King schenkt in den USA erstmals Bier aus
Im harten Wettbewerb mit McDonald’s greift Burger King auch zu neuen Methoden und schenkt im Heimmarkt erstmals auch Bier aus. Schon bald sollen die Kunden in Florida zu Whopper und Fritten ihr kühles Blondes bestellen können, berichtete die Tageszeitung «USA Today» am Freitag. In einer sogenannten «Whopper Bar» an der Touristenmeile South Beach in Miami will Burger King den Anfang machen. W eitere «Whopper Bars» an beliebten Stellen in New York, Los Angeles oder Las Vegas könnten nach den Worten von Nordamerika-Chef Chuck Fallon dem Beispiel folgen. In einem gewöhnlichen amerikanischen Burger King wird es jedoch auch weiterhin nur Softdrinks geben. (awp/mc/pg/22)

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