Der Überschuss des Konzerns sank im ersten Quartal nach Einmalgewinnen durch Anteilsverkäufe im Vorjahr um mehr als ein Drittel auf 771 Millionen Dollar. Der Umsatz stieg um zwei Prozent auf 11,4 Milliarden Dollar (7,3 Mrd Euro). Über den lukrativen Verkauf der noch bestehenden Mehrheit an der Kabelsparte war mehrfach spekuliert worden. Auf dem Prüfstand steht auch die Internetsparte AOL. Zuletzt gab es Gerüchte über eine mögliche Allianz mit dem Internet-Konzern Yahoo! , der mitten in einem Übernahmekampf mit dem Softwareriesen Microsoft steckt. Aktionäre hatten angesichts des Kursverfalls der Time-Warner-Aktie seit langem einen Umbau des Unternehmens gefordert. (awp/mc/ps)