Insgesamt seien die Verkäufe der Sparte mit den drei Marken Mercedes-Benz, Maybach und Smart im Juli um 1,7 Prozent auf 102.300 Fahrzeuge gestiegen, teilte das Unternehmen am Freitag in Stuttgart mit. Dabei wurde 92.700 Fahrzeuge der Marke Mercedes Benz verkauft, dies entsprach einem Plus von 5,1 Prozent. Der Absatz des Kleinwagens Smart gab um 22,4 Prozent auf 9.600 Autos nach.
Geschäft in Deutschland schwach
Schwächer entwickelte sich allerdings das Geschäft in Deutschland. Hier gab der Absatz im Juli um 7,1 Prozent auf 27.100 Einheiten nach. In den ersten sieben Monaten lag das Minus auf dem deutschen Markt damit bei 1,8 Prozent. Im übrigen Westeuropa stieg die Zahl der Verkäufe im Juli um 4,7 Prozent, in den USA immerhin um 3,8 Prozent. Hier hatte zuletzt eine Vielzahl von Autobauern massive Absatzeinbrüche gemeldet. Das dickste Plus verbuchte die Mercedes Car Group im Raum Asien/Pazifik mit 13,4 Prozent.
Gute Nachfrage nach S-Klasse
DaimlerChrysler begründete die Zuwächse unter anderem mit der guten Nachfrage nach der neuen S-Klasse. Hier seien seit Jahresbeginn insgesamt 55.000 Limousinen ausgeliefert worden. Auch Geländewagen der M-, R-, GL- und G-Klasse verkauften sich gut. (awp/mc/ar)