Das sagte Merck-Chef Michael Römer der «Financial Times Deutschland» (Freitagausgabe). Das Unternehmen bekam vor gut zwei Wochen Zweifel am Erfolg des Bayer-Gebots – und kaufte daher im grossen Stil Schering-Aktien. Einen Bieterkampf habe man aber nicht gewollt.
Für alle Fälle
«Wir wollten eine Basis schaffen, um auf ein mögliches Scheitern des Bayer-Gebots reagieren zu können. Um für diesen Fall selbst ein wichtiger Aktionär zu bleiben oder möglicherweise auch irgendwann auf 30 Prozent zu kommen», sagte Römer. Ab einem solchen Anteil muss ein Unternehmen allen Aktionären ein Übernahmegebot machen.
Merck wollte keinen Bieterkampf