Merck & Co hält an Joint-Venture mit AstraZeneca fest

Die Zahlung werde noch im ersten Quartal erfolgen, teilte Merck mit. Der Betrag setzt sich zusammen aus einer vereinbarte Zahlung von 4 Milliarden Dollar abzüglich eines gewährten Darlehens in Höhe von 1,4 Milliarden Dollar.


Merck löst Option nicht ein
Merck und AstraZeneca hatten 1998 ein Joint-Venture gegründet. Damals wurde beschlossen, das Merck Anfang 2008 die Option habe, seine Beteiligung an dem Joint-Venture zu reduzieren. Dabei ging es um den Verkauf der Rechte an Atacand, Lexxel, Plendil und Entocortden. Diese Option will Merck nun nicht nutzen und erhält deshalb von AstraZeneca die vereinbarte Zahlung.


Gemäss der Vereinbarung kann nun aber AstraZeneca Merck diese Rechte im Jahr 2010 abkaufen. Macht AstraZeneca von dieser Option Gebrauch, kann der britisch-schwedische Konzern darüber hinaus zwei Jahre später auch die Beteiligung Mercks an Medikamenten gegen Sodbrennen übernehmen. Dazu zählt auch das Mittel Nexium. (awp/mc/pg)

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