Merck KGAA, ImClone, Bristol-Myers wollen Erbitux gemeinsam verkaufen

Das Mittel mit dem Wirkstoff Cetuximab werde in Japan für den Fall einer Zulassung durch die japanische Zulassungsbehörde PMDA gemeinsam unter dem bekannten Markennamen Erbitux entwickelt und vermarktet, teilte Merck am Mittwoch in Darmstadt mit.


Kosten und Erträge teilen


Merck und Bristol-Myers Squibb wollen ihren jeweiligen Aussendienst in Japan nutzen. Die drei Unternehmen werden die Entwicklungs- und Vertriebskosten sowie die infolge der Vereinbarung erzielten Erträge teilen. Merck Serono Japan wird das Produkt vertreiben und die Umsätze für die Kooperation verbuchen.

Merck erhält 50 Prozent


Im Rahmen des Abkommens werde Merck 50 Prozent der Gewinne oder Verluste von den Produktumsätzen in Japan erhalten, hiess es weiter. Imclone Systems und Bristol-Myers Squibb erhalten je 25 Prozent der Gewinne oder Verluste der Erbitux-Umsätze in Japan. Imclone Systems wird zusätzlich von Merck 4,75 Prozent der gesamten Nettoumsätze von Erbitux in Japan an Lizenzgebühren erhalten. (awp/mc/ab)
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