Merck stockt Schering-Anteil weiter auf
Kurz vor Ende der Angebotsfrist für die Milliarden-Offerte von Bayer an diesem Mittwoch um Mitternacht nähert sich Merck damit einer Sperrminorität von 25 Prozent und verfügt über 21,8 Prozent der Schering-Aktien. Dies geht aus einer Veröffentlichung der Merck KGaA an die US-Börsenaufsicht SEC vom Dienstagabend hervor.
Merk strebt eine Sperrminorität an
Wie in der Mitteilung weiter ersichtlich, haben die Darmstädter am 13. Juni 2,1 Millionen Schering-Aktien zu einem Durchschnittskurs von 86,88 Euro erworben. Merck strebt nach Aussagen aus Branchenkreisen eine Sperrminorität bei dem Berliner Konzern an. Eine Aufstockung auf 30 Prozent sei nach Informationen der Kreise keine Option, da Merck dann allen Schering-Aktionären ein Pflichtangebot unterbreiten müsste. (awp/mc/th)