Meyer Burger: ‹Rechnen weiterhin mit gutem Wachstum›

«Absehbar ist die Entwicklung bis zum Jahr 2010», so Pauli in einem Interview mit ‹Finanz und Wirtschaft› (Ausgabe vom 21.07.2007, S. 1). Heute werde am Aufbau von Fabriken gearbeitet, die 2009 ‹voll in die Produktion gehen›.


Deutlicher Wachstumsschub erwartet


Sobald das der Maschinenbauer die Grid-Parität im Vergleich mit herkömmlichen Stromquellen erreicht habe, würden die Kosten pro Watt installierter Leistung gegen 1,50 USD sinken und werde damit nochmals ‹ein deutlicher Wachstumsschub› ausgelöst, prognostiziert Pauli.

Vorbereitet auf weitere Grossaufträge


Auf weitere Grossaufträge, wie sie jüngst aus China oder Norwegen akquiriert wurden, sei das Unternehmen gut vorbereitet. Einerseits verfolge Meyer Burger seit drei Jahren die Strategie einer möglichst breiten Abstützung im Markt. «Wenn unsere Kunden wachsen, wachsen wir mit», sagte Pauli.

Wachstum sei stets eine Herausforderung


Andererseits habe man die Prozesse optimiert und die Kapazitäten ausgeweitet. Auch seien weitere Verbesserungen in Planung, «damit wir ab dem zweiten Semester des nächsten Jahres die Produktion deutlich erhöhen könnten – sofern die Nachfrage vorhanden ist», so Pauli weiter. Allerdings seien da auch die Zulieferer gefordert und es gebe teilweise schon Engpässe. Das Wachstum zu verkraften, sei stets eine Herausforderung. (awp/mc/ab)
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