Selbst wenn sich die Konjunktur ein wenig abkühlen sollte, bleibe die Energieproblematik bestehen. «Das ist der Treiber unseres Geschäfts», meinte Pauli und stellt für 2008 ein Umsatzwachstum von mehr als 20% in Aussicht.
Kein Ende des Booms in Sicht
Gefahren, dass der Boom in der erneuerbaren Energie ein plötzliches Ende finden könnte, sieht der CEO nicht. «Die Investitionen in erneuerbare Energien sind nicht mit der New-Economy-Blase vergleichbar», so Pauli. «Die Industrie basiert auf realen Werten». Und der Solarindustrie scheint der grosse Boom erst noch bevor zu stehen: «Experten gehen davon aus, dass die Solarindustrie die Grösse der Automobilindustrie erreichen wird», sagte der CEO.
Kein Übernahmekandidat
Obwohl solche Perspektiven kapitalstarke Investoren anlocken werden, sieht sich Meyer Burger nicht als Übernahmekandidat. Zwar sei jedes Unternehmen mit einem Free Float von 90% ein potenzieller Übernahmekandidat. «Davon lassen wir uns aber nicht beeinflussen», so Pauli. «Wir haben keine konkreten Anzeichen, dass wir übernommen werden könnten». (awp/mc/pg)