Der Konzern hatte einen leichten Umsatzrückgang auf 4,059 (2003: 4,069) Milliarden Euro verbucht und war damit unter den Markterwartungen geblieben.
Schwelle von einer Milliarde erreicht
Die übrigen Segmente verzeichneten Umsatzzuwächse. Process Engineering steigerte die Erlöse um 7,4 Prozent auf 1,19 Milliarden Euro. Process Equipment legte um 3,4 Prozent auf 1,019 Milliarden Euro zu und überschritt den Angaben nach erstmals die Schwelle von einer Milliarde. Das Segment Customized Systems steigerte den Umsatz um 7,6 Prozent auf 710 Millionen Euro.
38 Prozent plus
Der Vorsteuergewinn im Segment Customized Systems legte um 38 Prozent auf 54,5 Millionen Euro zu, das im Bereich Process Equipment um 0,7 Prozent auf 107,2 Millionen Euro. Process Engineerin g steigerte seinen Vorsteuergewinn um 21 Prozent auf 83,3 Millionen Euro. Das Segment Plant Engineering verringerte seinen Vorsteuerverlust von 195,6 auf 25,7 Millionen Euro, wobei im Jahr 2003 hohe Sondereffekte das Ergebnis belastet hatten.
Erfolgreiche strategischen Neuausrichtung
Der Konzern hatte nach der 2004 weitgehend abgeschlossenen strategischen Neuausrichtung die Segmente an die neue Struktur angepasst. Die Aktivitäten der GEA werden unter den neuen Segmenten Customized Systems, Process Equipment und Process Engineering zusammengefasst. Zu Customized Systems gehören die Geschäftseinheiten Kälte- und Lufttechnik. Im Process Equipment sind die Mechanische Trenntechnik, die Verfahrenstechnischen Komponenten und Landtechnik zusammengefasst. Energietechnik und Prozesstechnologie bilden die Sparte Process Engineering. Der Grossanlagenbau mit Lurgi, Lurgi Lentjes, Gasreinigung und Zimmer wird in der Sparte Plant Engineering gebündelt.(awp/mc/th)