Wie das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte, stieg der Gewinn pro Aktie von 25 im Vorjahresquartal auf 34 US-Cent. Der Umsatz legte von 9,292 Milliarden auf 10,161 Milliarden Dollar zu. Vor Sonderposten lag der Gewinn pro Aktie bei 30 Cent und damit um einen Cent unter der Durchschnittsschätzung der von Thomson First Call befragten Analysten. Der Umsatz bewegte sich dagegen im Rahmen der Erwartungen.
Weniger Gewinn pro Aktie als angenommen
Für das laufende erste Geschäftsquartal stellte Microsoft den Anlegern bei 9,7 bis 9,8 Milliarden Dollar Umsatz 29 bis 31 Cent Gewinn pro Aktie in Aussicht. Aktienexperten hatten zuvor mit 34 Cent Gewinn pro Aktie bei 9,919 Milliarden Dollar gerechnet. Für das Gesamtjahr plant der Softwarekonzern mit 43,7 bis 44,5 Milliarden Dollar Umsatz. Der Gewinn pro Aktie soll sich zwischen 1,27 und 1,32 Dollar bewegen. Analysten hatten bereits 1,42 Dollar Gewinn je Aktie bei 43,787 Milliarden Dollar Umsatz angesetzt.
Spielekonsole Xbox verhalf zu Umsatzwachstum
Die Spielekonsole Xbox verhalf dem Geschäftsbereich Home and Entertainment zu 22 Prozent Umsatzwachstum. Zugleich schrumpfte der operative Verlust des Bereichs von 340 auf 179 Millionen Dollar.
SQL Server stark gefragt
Der Bereich Server and Tools verzeichnete vor dem Hintergrund einer starken Nachfrage nach der Software «SQL Server» 16 Prozent Wachstum. Dabei erhöhte sich der operative Gewinn des Bereichs von 608 auf 800 Millionen Dollar. (awp/mc/ab)