Das Familienunternehmen macht zum Gewinn traditionell keine Angaben. Miele habe aber «wie immer ertragsauskömmlich gearbeitet», sagte ein Sprecher. Wie im Jahr zuvor trieb vor allem der Heimatmarkt das Geschäft mit Haushaltsgeräten voran. Deutschland machte ein Drittel des Gesamtumsatzes aus.
Zweithöchster Auslandsumsatz der Miele-Geschichte
Gleichzeitig erzielte Miele mit 1,97 Milliarden Euro den zweithöchsten Auslandsumsatz seiner Geschichte. Dieser legte immerhin um 1,1 Prozent zu. Das laufende Geschäftsjahr betrachten die Gütersloher «mit vorsichtigem Optimismus», heisst es in der Mitteilung. «Sofern sich die insgesamt positiven Konjunkturprognosen bestätigen, wird sich auch unser Wachstum verfestigen und weiter an Dynamik gewinnen», sagte der Geschäftsführende Gesellschafter Markus Miele. Mit besonders energiesparenden Haushaltsgeräten will sich das Unternehmen künftig von der Konkurrenz abheben.
Weltweit 16.600 Beschäftigte
Die Zahl der weltweit Beschäftigten blieb mit rund 16 600 konstant. In Deutschland hat Miele mehr als 10 000 Mitarbeiter. Ausserhalb der Bundesrepublik vertreibt das Unternehmen seine Produkte in 45 Ländern. (awp/mc/gh/31)