Der gesamte Geschäftsertrag sei im ersten Halbjahr um 1,0% auf 262 Mio CHF gesunken, teilte die Migrosbank am Dienstag mit. Auf der Einnahmenseite musste die Migros Einbussen wegen der zeitweise ungünstigen Börsenentwicklung hinnehmen. Das Handelsergebnis sank um 33,6%.
Zinsensaldo um 1,8 Prozent gesteigert
Trotz anhaltendem Margendruck im Hypothekargeschäft sei der Zinsensaldo gegenüber dem ersten Halbjahr 2005 um 1,8% gesteigert worden. Die Kommissionserträge nahmen um 3,4% zu.
Geschäftsaufwand um 6,5 Prozent zugenommen
Der Geschäftsaufwand nahm um 6,5% auf 127 Mio CHF zu. Auf der Kostenseite hätten sich erwartungsgemäss die vier im zweiten Halbjahr 2005 eröffneten Filialen in Genf (Mont-Blanc), Uster, Frick und Bülach sowie die im laufenden Jahr eröffnete Filiale in Sursee mit einem höheren Personal- und Sachaufwand ausgewirkt, hiess es.
Investitionen in EDV-Modernisierung
Zudem schlugen beim Sachaufwand auch die Investitionen in die Modernisierung der EDV-Plattform sowie diverse einmalige Aufwendungen zur Optimierung von Verarbeitungsprozessen und zur Systemunterstützung der Kernprozesse zu Buche. (awp/mc/ar)