Der Umsatz stieg um 15 Mio CHF auf 2,251 Mrd CHF, wie die Geschäftsleitung am Donnerstag in Gossau mitteilte. Diese moderate Steigerung gelang trotz Preissenkungen von rund 22 Mio CHF auf dem Gesamtsortiment, was gut einem Prozent entspricht.
Selbstfinanzierungsgrad von 71,5 Prozent bei Investitionen
Der Cash-Flow kletterte von 106,1 auf 118,1 Mio CHF. Die Investitionen von 165,1 Mio CHF vornehmlich in die Erneuerung des Filialnetzes konnten mit einem Selbstfinanzierungsgrad von 71,5% gedeckt werden, wie Felix Hofstetter, Leiter Direktion Finanzen, vor den Medien erklärte.
Gewinn von 11,9 Mio CHF
Unter dem Strich weist die Migros Ostschweiz für das Geschäftsjahr 2006 einen Gewinn von 11,9 Mio CHF aus; das entspricht einem Plus von 16% im Vergleich mit dem Vorjahr.
80 Prozent des Umsatzes mit Supermärkten
Knapp 80% ihres Umsatzes erzielte die Migros Ostschweiz mit den Supermärkten. Hier konnte eine Steigerung von 0,6% verzeichnet werden. Die Filialen an den Grenzen zu Deutschland und Österreich hielten dem Wachstum nicht Schritt. Bei den Fachmärkten stieg der Umsatz dank Expansionen um 3,2%.
8800 Mitarbeitende
Die Migros Ostschweiz beschäftigt in den Kantonen Graubünden, St. Gallen, beiden Appenzell, Schaffhausen und Thurgau sowie im Zürcher Oberland 8800 Mitarbeitende. Sie teilen sich knapp 6000 Vollzeitstellen und sind zuständig für rund 90 Supermärkte, rund 50 Fachmärkte, über 30 Restaurants, zwei Hotels und neun Klubschulen. (awp/mc/ar)