Der EBIT wuchs um 18,4% auf 9,0 (7,6) Mio CHF, wie der Maschinen- und Anlagebauer am Montag mitteilte. Währungseinflüsse belasteten das Gruppenergebnis mit 1,9 Mio CHF. Ausserdem musste Mikron mit der Devestition von Seropa Technology eine letzte Adjustierung des Portfolios vollziehen, was sich mit 2,0 Mio CHF negativ auf das Ergebnis auswirkte.
Eigene Prognosen nicht erfüllt
Die Division Machining Technology leistete zum Konzernresultat einen positiven Beitrag auf Vorjahreshöhe, womit die eigenen Prognosen aber nicht erfüllt worden seien. Nicht erwartete und ausserordentliche Abschreibungen von 4,4 Mio CHF im letzten Quartal hätten das Erreichen der Ertragsziele verhindert, so Mikron.
Unzufrieden mit Konzern-EBIT
Noch nicht zufrieden zeigt sich das Management zudem vom Konzern-EBIT. Das grundlegende Ziel einer Verbesserung sei zwar erreicht worden, aber noch nicht im gewünschten Ausmass, heisst es. Aus diesem Grund steht im laufende Jahr 2007 die Verbesserung der operativen Tätigkeit im Vordergrund. Genaue Zahlen wollte ein Mikron-Sprecher gegenüber AWP allerdings nicht bekannt geben.
Ausblick aufs Jahr 2007
Ergänzend schreibt das Unternehmen in der Mitteilung, das ökonomische Umfeld zeige sich in einem gesunden Zustand und die Projektaktivität würden sich lebendig entwickeln. Unverändert rechnet Mikron 2007 deshalb mit einem steigenden Bestellvolumen.
Kein Handlungsbedarf bezüglich Akquisitionen
Kein dringender Handlungsbedarf bestehe bezüglich Akquisitionen, sagte der Sprecher zudem. Bereits Ende Januar hatte Mikron einen um 11,9% gesteigerten Umsatz von 244,7 Mio CHF und einen Bestellungseingang von 228,7 Mio kommuniziert. (awp/mc/ab)