Jede Milchbauernvereinigung muss in den Monaten April bis Juni 5% der abgelieferten Industriemilch in Form von Milchpulver exportieren. Um zu gewährleisten, dass diese Marktentlastung auch zustande kommt, ist der Ausschuss Exportmilch des Vereins Schweizer Milch am Montag den Bauern entgegen gekommen. Die Organisationen müssen die geforderte Menge von 5% nicht monatlich, sondern über die ganze Periode hinweg abrechnen.
Appel an Käser und Sortenorganisationen
Der Ausschuss Exportmilch appellierte ausserdem an die Käser und Sortenorganisationen, die Käseproduktion im Mai möglichst wenig zu drosseln oder ganz auf Produktionseinschränkungen zu verzichten. Es könne ansonsten geschehen, dass ein Teil der Einschränkungsmilch aus Kapazitätsgründen nicht übernommen werden könne. (awp/mc/ps/33)