Das Unternehmen, dessen Namen er noch nicht nennen wolle, stamme aus dem Bereich der so genannten Old Economy und sei im Gegensatz zu vielen seiner bisherigen Erwerbungen kein Sanierungsfall. «Der Kauf wird in diesem Jahr oder gar nicht» geschehen und könnte mit Hilfe der von ihm bereits gegründeten Everest-Holding abgewickelt werden.
Keine Integration
Kovats sagte, er wolle die in den roten Zahlen wirtschaftende Unaxis als selbständige Firma weiterführen und nicht in seine östereichische Industriegesellschaft A-Tec Industries eingliedern. Unaxis soll innerhalb weniger Quartale wieder einen Gewinn und dann auch eine Dividende abwerfen. A-Tec soll dennoch wachsen. Im nächsten Jahr könnte das Unternehmen reif für den Börsengang «in Frankfurt, Wien oder Zürich» sein, sagte der Investor.
Geld durch VA Tech-Verkauf
Kovats hatte im November 2004 mit dem Verkauf seines Anteils an dem österreichischen Industrieunternehmen VA Tech Branchenschätzungen zufolge 150 Millionen Euro eingenommen. Käufer war Siemens AG. (awp/mc/as)