Mischkonzern Honeywell fängt sich

Der Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum verkleinerte sich auf 17 Prozent. Der Überschuss lag bei 619 Millionen Dollar und bewegte sich damit auf das Niveau vor der Krise zu. Im zweiten Quartal hatte Honeywell nur noch 450 Millionen Dollar verdient. Experten sprachen von starken Zahlen. Die Aktie legte vorbörslich rund zwei Prozent zu.


Gesamtjahr: Umsatzerwartung leicht gestutzt
Wie bereits in den Vorquartalen lief besonders die Autozuliefer-Sparte schwach. Die Absatzflaute auf dem Automarkt hatte die US-Hersteller hart getroffen. Auch das Chemiegeschäft bereitete anhaltende Probleme. Das Luftfahrt- und das Automatisierungs-Geschäft – wo unter anderem Klimaanlagen gebaut werden – hielten sich dagegen vergleichsweise gut. Alle Sparten schrieben Gewinn. Im Gesamtjahr will das Unternehmen weiterhin 2,85 Dollar je Aktie verdienen. Nach neun Monaten hat Honeywell 1,94 Dollar pro Anteilsschein in der Kasse. Die Umsatzerwartung schraubte der Konzern aber nochmals leicht von 31,5 auf rund 31,0 Milliarden Dollar zurück. (awp/mc/ps/22)

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